Beschreibung
Unterstütze Entscheidungsfindung aus Sicht aller Beteiligten
Unterstützte Entscheidungsfindung (UE) ist zu einem festen Baustein in der Betreuungspraxis geworden. Dafür sorgt auch die Reform des Betreuungsrechts zum 1.1.2023, in deren Mittelpunkt die Stärkung der Selbstbestimmung von Menschen mit Unterstützungsbedarf steht. Die Unterstützung von betreuten Menschen und die Beachtung ihrer Wünsche werden als maßgebliche Leitprinzipien des Betreuungsrechts festgelegt (§ 1821 BGB).
Die Unterstützte Entscheidungsfindung erfordert einerseits die Kenntnis theoretischer Konzepte, z.B. Kommunikation, Psychologie, Soziologie und Verhaltensforschung. Maßgebliche Herausforderung aber ist der Einsatz konkreter Instrumente. Die zentrale Frage lautet: Wie genau können Wille und Wünsche des betreuten (dementen, psychisch kranken etc.) Menschen ergründet werden?
Das Thema wird für alle Akteurinnen und Akteure des Betreuungswesens transparent, anwendungsbezogen, wissenschaftlich und praktisch aufbereitet. Jeder Beitrag enthält am Ende eine konkrete Handlungsempfehlung für die Praxis.
Aus dem Inhalt
- Unterstützte Entscheidungsfindung (UE) im reformierten Betreuungsrecht
- Unterstützte Entscheidungsfindung und Menschenrechte
- Unterstützte Entscheidungsfindung und Diversität
- Unterstützte Entscheidungsfindung und Profession
- Was bedeutet Unterstützte Entscheidungsfindung für Menschen mit rechtlicher Betreuung
- Unterstützte Entscheidungsfindung und Kommunikation
- Unterstützte Entscheidungsfindung aus der Sicht kommunaler Behindertenbeauftragter
- Unterstützte Entscheidungsfindung und Betreuungsgericht
- Unterstützte Entscheidungsfindung und Berufsbetreuung
- Unterstützte Entscheidungsfindung und Ehrenamtliche
Artikelnummern
Diesem Produkt sind folgende ISBN bzw. Artikelnummern zugeordnet:
ISBN-13: |
978-3-8462-1310-0 978-3846213100 |
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EAN-13: | 9783846213100 |